Jeder, der an einen Kaminofen denkt, denkt auch an Romantik und Gemütlichkeit. Nur die wenigsten denken dabei an Arbeit und Schmutz. Ein Kaminofen muss beheizt werden, damit er Wärme ausstrahlt. Man benötigt Holz, Briketts oder ähnliches Brennmaterial. Dass ein wenig Asche mit der Luft umherfliegt, bleibt dabei nicht aus. Dafür hat ein Kaminfeuer aber viel Wärme und bringt pure Romantik mit sich. Wem das Befeuern des Kaminofens nicht liegt, der kann aber auch zu Elektrokaminen oder Gelkaminen greifen.

Echte Kamine

Zu den echten Kaminen zählt man die Kaminöfen, die man selbst beheizen muss. Diese Art von Kaminofen gibt eine angenehme, wohlige Wärme ab und verbreitet in der Wohnung den typischen Geruch von verbrennendem Holz. Das alles zusammen kann sehr romantisch wirken, und ist besonders an gemütlichen Winterabenden sehr beliebt. Jedoch müssen beim Einbau eines solchen Kamins bestimmte Brandschutzregeln eingehalten werden. Zudem muss ein Schornstein vorhanden sein, damit ein echter Kamin betrieben werden darf. Wer keinen Schornstein hat, der muss zu einem unechten Kamin greifen.

Elektro- und Gelkamine

Elektrokamine und Gelkamine werden von Kaminbauern oftmals als unechte Kamine bezeichnet. Das liegt daran, dass man keine besonderen Brandschutzbestimmungen beim Bau des Kaminofens beachten muss und dass kein Schornstein benötigt wird. In einem Elektrokaminofen wird noch nicht einmal ein echtes Feuer entfacht. Hier wird das Feuer nur simuliert und die Wärme kommt aus einem Heizlüfter.

Gelkamine sind da schon etwas realistischer, denn hier hat man wenigstens ein echtes Feuer. Beheizt werden diese Kaminöfen zwar nicht mit Holz oder Briketts, aber dennoch gibt die Flamme eine schöne Wärme ab. Beheizt werden diese Öfen mit einem speziellen Kamingel. Der unechte Kaminofen hat den Vorteil, dass er in jedem Raum aufgestellt werden kann. Nicht nur im Wohnzimmer, sondern auch im Esszimmer macht ein solcher Kaminofen einen schönen Eindruck.